Katarinas Comeback im Eiskunstlaufen

Katarina's Comeback 1994 

 

Katarina Witt als Robin Hood Katarina Witt in Sag mir wo die Blumen sind

(c) B. Lucke

 

Ach wie kann ich mich noch an 1993 erinnern. Anfang des Jahres hieß es: Die Eis-Sensation: Katarina Witt - "Start bei Olympia 1994" Katarina wollte es noch mal wissen. Nach so vielen Jahren Profi-Dasein, nun wieder Amateur. Sie arbeitete wieder mit Ihrer langjährigen Trainerin Jutta Müller zusammen. Für die Choreografie angagierte Katarina Witt Sandra Bezic, aus Kanada

 

Der erste Schritt nach Olympia, waren die Deutschen Meisterschaften in Herne (16.-18.12.1993). Mit Ihrem Kurzprogramm, "Robin Hood" und der Kür, "Sag mir wo die Blumen sind" zeigte es Katarina allen Skeptikern. Sie sprang in der Kür 4 Dreifache, 2 x den Toeloop und 2 x den Salchow. Wie schon früher überzeugte Katarina in der B-Note. Katarina Witt belegte Platz 2, hinter T. Szewczenko.

 

 

Bei den Europameisterschaften (18.-23.01.1994) in Kopenhagen wurde Katarina Witt Achte. Im Kurzprogramm, "Robin Hood", überdrehte Sie den doppel Axel. Es gab Punktabzug. Aber Ihre Kür, die Antikriegsballade "Sag mir wo die Blumen sind", war super. Auch dieses Mal sprang Sie 4 Dreifache.

 

 

Platz Acht war die Voraussetzung für Olympia. Katarina hatte es geschafft! Die Olympischen Winterspiele in Lillehammer 1994 (12.-27.02.1994) konnten beginnen. In Lillehammer mietete Katarina ein Haus und nahm Ihre Familie und Freunde mit. Nach dem Kurzprogramm lag Katarina auf Platz 6. Sie zeigte ein perfektes Kurzprogramm, "Robin Hood". Die Kürentscheidung stand an! Die Halle war ausverkauft! Die Zuschauer waren gespannt und warteten auf die letzte Läuferin. Es war Katarina Witt. An diesem Abend wollte nicht alles klappen. Sie zeigte in Ihrer Kür, "Sag mir wo die Blumen sind", zwei wunderschöne dreifache Toeloops und versuchte den dreifachen Rittberger. Leider war er nicht perfekt. Aber das Publikum respektierte Katarina`s Leistungen. Sie wurde gefeiert. Katarina Witt belegte Platz Sieben.